Ostern in Sachsen
Mit dem Ende des Winters steht auch das Osterfest vor der Tür. Zu diesem Fest für die ganze Familie bietet Sachsen für jeden etwas, ob idyllische Ausflüge ins Grüne, regionale Leckerbissen oder traditionelle Bräuche.
Ostern einmal mit Elefant, Tiger und Co. verbringen? Die Ostereier auf der sagenumwobenen Festung Königstein suchen? Oder vielleicht doch einfach beim entspannten Osterspaziergang durch grünende Wälder schlendern? In Sachsen geht es zu Ostern keinesfalls langweilig zu. Neben Ostermärkten in Leipzig oder Bautzen laden auch die staatlichen Burgen und Schlösser zu vielfältigen Veranstaltungen ein.
So bietet z.B. das Schloss Burgk in Freital ein mittelalterliches Spektakel, während der Osterhase der Moritzburg einen persönlichen Besuch abstattet. Natürlich bieten auch die Zoos in Dresden und Leipzig ihren Besuchern an den Feiertagen ein tierisches Vergnügen.
Die sächsischen Osterbräuche sind so vielfältig wie das Land selbst. Zu ihnen gehören das Entzünden des Osterfeuers, das Holen des Osterwassers sowie das Ostereierschieben in Bautzen. Auch die filigran verzierten Ostereier der Sorben gehören hier zur Tradition.
Ebenfalls von den Sorben stammt das Osterreiten, was heute noch in der Oberlausitz zwischen Bautzen und Hoyerswerda zu bestaunen ist. Auf diesem Ritt durch die benachbarten Dörfer verkünden die katholischen Männer am Ostersonntag die Botschaft, dass Jesus Christus auferstanden ist.
Natürlich darf an Ostern auch das Essen nicht fehlen. Ob Lamm, Kaninchen oder vegetarisch, das wichtigste ist das gemeinsame Essen mit der Familie. Und zum Kaffee darf ruhig auch die sächsische Eierschecke neben den süßen Osterzopf auf den Tisch.