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Vogtland

Blick auf die Talsperre Poel
Talsperre Pöhl  © BUR Werbeagentur GmbH

Geprägt von einer malerischen Landschaft liegt das Vogtland im südwestlichen Ausläufer des Erzgebirges. Ein Teil der Mittelgebirgslandschaft zählt zum Naturpark Erzgebirge/Vogtland. Traditionelle Kurorte und bekannte Heilquellen durchziehen die Hügel und Täler. Weltweit bekannt sind die Vogtländer durch den Instrumentenbau im »Musikwinkel«, ihre Handwerkskunst sowie ihre sorgfältig gepflegte Mundart.

Erholung und Bewegung in der Natur

Zwei Personen beim Skifahren in der Winterlandschaft
Wintersport und -spaß im Vogtland, hier in Schöneck.  © Tourismusverband Vogtland e. V./C. Beer

Unzählige Reit-, Wander- und Radwanderwege führen durch weitreichende Wälder und romantische Täler hin zu besonderen Aussichtspunkten. Zwischen Frühjahr und Herbst sind sie besonders reizvoll. Begeisterte Wintersportler zieht es spätestens seit 2006 ins Vogtland: In der Vogtlandarena, Europas modernster Sprungschanze, finden internationale Weltcups und Wettkämpfe statt. Selbst aktiv werden können Skifahrer und Snowboarder in einem der zahlreichen gut ausgebauten Wintersportgebiete. Für eine Wellness- und Gesundheitsauszeit bieten sich die moderne Sole Therme und die Sächsischen Staatsbäder in Bad Elster an.

Vogtländische Ingenieurskunst – eine Brücke für die Ewigkeit

Blick auf die Göltzschtalbrücke
Das Wahrzeichen des Vogtlandes ist die »Göltzschtalbrücke«. Sie ist die größte Ziegelbrücke der Welt.  © Tourismusverband Vogtland e. V./C. Beer

Zwischen Mylau und Netzschkau erhebt sich das Wahrzeichen des Vogtlands: die Göltzschtalbrücke. Sie ist die größte Ziegelbrücke der Welt und gilt als Spitzenleistung vogtländischer Ingenieurskunst. Die 1851 fertiggestellte Brücke ist mehr als einen halben Kilometer lang und 78 Meter hoch. In fünf Jahren Bauzeit türmten die Erbauer 26 Millionen Ziegel aufeinander.

»Musicon Valley«

Geigenbauer stellt eine Geige her.
Der Musikinstrumentenbau ist ein traditionsreiches Handwerk im Vogtland. Instrumente aus der Region erklingen weltweit.  © Tourismusverband Vogtland e. V./C. Beer

Handgefertigte Geigen, Gitarren und Zithern sind nur einige der Instrumente, die dem Vogtland den Beinamen »Musikwinkel« verleihen. Seit dem 17. Jahrhundert ist die Gegend rund um Markneukirchen, Klingenthal und Schöneck bekannt für meisterlichen Musikinstrumentenbau. Die Instrumente sind begehrt: Unter der Marke »Musicon Valley« verkaufen die zahlreichen Instrumentenbauer ihre Produkte in die ganze Welt.

Was vielen womöglich neu ist: Das Martinshorn, dessen Warntöne von Polizei-, Feuerwehr- oder Rettungswagen genutzt werden, wurde in Markneukirchen von der Firma Max B. Martin erfunden.

»Plauener Spitze«

Ostereier umhüllt mit »Plauener Spitze«
Ostereier umhüllt mit »Plauener Spitze«  © dpa

Neben meisterlichen Instrumenten und beeindruckenden Brücken ist das Vogtland bekannt für seine traditionelle Textilindustrie. Die filigrane »Plauener Spitze« ist weltweit begehrt. Auf der Weltausstellung 1900 in Paris wurde sie mit dem Grand Prix ausgezeichnet.

Sinfonie der Natur – so klingt das Vogtland

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