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Weihnachtsgottesdienste

Laiendarsteller zeigen unter einem leuchtenden Stern das Krippenspiel in der Kirche.
Laiendarsteller führen das Krippenspiel in der St.-Salvator-Kirche in Jöhstadt auf.  © dpa - Bildfunk

Wünschen Sie ein »Frohe Weihnachten«, »Gesegnete Weihnachten«, oder schlicht »Frohes Fest«? Am Wandel der Redewendungen kann man erkennen, dass der Urprung des Weihnachtsfestes, das christliche Gedenken an die Geburt von Jesus Christus als Ur-Geschenk-Szene, oft nicht mehr im Mittelpunkt des Festes steht. Aber für viele Sachsen gehört der Besuch eines Gottesdienstes zum Christfest dazu.

Allein in den Kirchgemeinden der sächsischen Landeskirche, der größten Kirche des Freistaats, werden zu Beginn der Weihnachtszeit in den über 2.000 Christvespern und Christmetten am 24. Dezember (Heiligabend) wieder hunderttausende von Menschen erwartet. Während die Kinder sich mit den Krippenspielen die Wartezeit bis zur Bescherung verkürzen, kommen Musikliebhaber vor allem in den Spätgottesdiensten und am 2. Weihnachtstag auf ihre Kosten.

Sächsische Weihnacht mit Vespern, Metten und Konzerten

In der Dunkelheit leuchtet in der Kuppel der Dresdener Frauenkirche ein Herrnhuter Stern.
© guukaa / Fotolia

Nie ist das Angebot der evangelischen Kirchen an Gottesdiensten dichter als zwischen dem 24. und 26. Dezember. Christvesper, Christnacht, Frühmette, Familien- und Festgottesdienst unterscheiden sich in ihrer Ausgestaltung, immer sind sie jedoch für jedermann offen.

Gospelnight Dresden am Heiligabend

Ein Chorsänger hält sein Notenheft in der Hand.
© pixabay.com

Am 24. Dezember lädt die Gospelnight Dresden in die Christuskirche Dresden-Strehlen ein. Erleben Sie die Heilige Nacht – aber ganz bestimmt keine Stille Nacht! Der Eintritt ist frei – die Kollekte kommt der Gospelnight Dresden und einem sozialem Projekt zu Gute.

Weihnachtsgottesdienste

Hier können Sie evangelische und katholische Gottesdienste finden. Die weihnachtliche Vesper vor der Dresdner Frauenkirche zählt zu den größten regelmäßig unter freiem Himmel stattfindenden Gottesdienstveranstaltungen in Deutschland. Alljährlich zieht sie Zehntausende Besucher aus dem In- und Ausland an, die sich am Tag vor Heiligabend auf das Weihnachtsfest einstimmen.

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